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2018 August 26
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Erfolg: Erfolgreich die negative Sprache vermeiden

Erfolg hängt immer von der Einstellung ab und diese Einstellung formen wir in Form von Gedanken und Sprache. Erfolg und Sprache hängen also voneinander ab. Wer erfolgreich spricht, der kennt das „Was“ und „Wie“ der erfolgreichen Kommunikation. Ich gebe dir 5 Tipps, wie du ab sofort noch erfolgreicher werden wirst und das durch eine bessere Sprache!


2018 August 26
2021-02-15T13:17:56+0100 Marc Galal GmbHMarc Galal

 Die Sprache ist mächtiger als das Schwert


Denke nicht an das Wort LÄCHELN! 
Und schon ist es passiert.
Hast du es gemerkt? Das kurze Zucken der Mundwinkel, ein positives Gefühl, das dich durchfährt und das, obwohl du doch nicht daran denken solltest.
Du hast „Lächeln“ gelesen und dein Hirn hat es wahrgenommen und ein wenig positive Energie getankt. Wir können nicht nicht denken. Das Wort ist direkt zu deinem Hirn gewandert und hat Gefühle geweckt. Sprachbasierte Gedanken formen also unser Bewusstsein und hinterlassen zu jeder Zeit Spuren. Mehr dazu erfährst du im Artikel zum Milton Modell.


Wer die Macht der Sprache beherrscht, der kann bei anderen und bei sich selbst viel erreichen. Sei es, um Menschen zu überzeugen, um sie zu motivieren oder um Informationen zu teilen. 
Aber natürlich führt der ungeschickte Gebrauch von Sprache genau zum Gegenteil. Er kann schädigen und dies mit weitreichenden Konsequenzen.
Besonders im Verkauf oder bei Unterhaltungen entwickeln wir unterbewusst sofort einen positiven Eindruck des Gegenübers oder eben ein negatives Bild und dies nur aufgrund der Mimik, Gestik und der Sprache. Und so entstehen ganz schnell ungewollte Misstönte, die es natürlich zu vermeiden gilt.
Ebenso bei uns selbst auch. Sagen wir uns immer wieder, dass wir etwas nicht können, wir versagen werden, dann verankert sich die Botschaft in unserem Unterbewusstsein und wir glauben es, weil wir es sagen, hören und dadurch fühlen. Unser Hirn unterscheidet dabei nicht, ob es Wirklichkeit oder Einbildung ist, es nimmt jeden Gedanken als wahr auf und so ist jeder Gedanke Realität. 
Das heißt, wenn wir miteinander sprechen und mit der Sprache fahrlässig umgehen, lösen wir negative Effekte aus, die unseren Gesprächspartner verletzen und tiefere Wunden reißt, als es ein Schwert je könnte. 


Erfolgreiches Sprechen heißt: Inhalt schön verpacken

Neben dem, was wir sagen, kommt es natürlich immer darauf an, wie wir es sagen. 
Stelle dir die Sprache als Geschenk vor! 
Nehmen wir an, dass du einem guten Freund etwas schenkst, eine teure Flasche Wein zum Beispiel.
Über den Wein würde er sich sehr freuen, allerdings hast du bei der Verpackung daneben gegriffen. Anstelle eines schönen Papiers hast du stattdessen Zeitungspapier gewählt. Wie würde er reagieren, wenn er die alte knittrige Zeitung sieht? Durch das „Geschenkpapier“ entwertest du also dein teures Geschenk. 

Bei der Sprache ist es ähnlich. Gebe den Inhalt (das Was) zwar wieder, aber stimmt weder die Sprachmelodie, noch die Gestik mit dem Inhalt überein, so entwertest du Aussage. Also sei dir immer bewusst, wie genau du sprichst. Kleide den Inhalt immer in die dazu passende Sprache. Spreche zum Beispiel bei Geschäftsgesprächen nicht flapsig, sondern dem Anlass ansprechend. (So bekommst du nach und nach einen Einblick unter die Oberfläche des Erfolgs).

Bevor ich dir nun meine 5 besten Tipps für die erfolgreiche Sprache gebe, hier noch ein kleiner Tipp:

Achte nicht nur auf deine Sprache, sondern auch auf die Sprache deines Gegenübers. Vielleicht hat er ein Lieblingswort, dass er immer wiederholt. Imitiere es, indem du es ab- und zu selbst mit einfließen lassen und du wirst merken, dass gerade so eine Kleinigkeit, ein einfaches Wort, einen gewaltigen Einfluss auf das Gespräch haben wird.  


5 Tipps, damit du bewusster und positiver sprichst


1.    Mache Komplimente!

Jeder Mensch mag Komplimente! Ein einfaches „Gut siehst du heute aus!“ zaubert deinem Gegenüber bereits ein Lächeln auf das Gesicht und die Unterhaltung nimmt sofort eine positive Stimmung auf. 
Zudem ist es der Türöffner für einen netten Smalltalk. Du kannst sagen, was und warum dir etwas gefällt. 

„Du siehst nicht schlecht aus!“, hingegen ist mit Vorsicht zu genießen! Die Aussage zieht die Unterhaltung sofort in eine negative Richtung. Dien Gegenüber merkt sich bei diesem Satz nur „nicht“ und „schlecht“. Somit wird das eigentliche Kompliment in eine negative Aussage verkehrt.

Verwende also immer nur Komplimente, bei denen du dir sicher bist, welche Reaktion danach erfolgt. 


2. Spreche klar und deutlich!

Eine klare und deutliche Aussprache ist heutzutage leider keine Selbstverständlichkeit mehr. Nehme dich einmal selbst auf und höre hin. Nuschelst du? Betonst du falsch oder verschluckst du eventuell Buchstaben? Oftmals haben wir ein falsches Selbstbild von uns und bemerken solche Fehler gar nicht.
Wie sieht es mit der Lautstärke aus? Brüllst du oder ist deine Stimme doch ein wenig zu leise?

Apropos Lautstärke. Nutze die Lautstärke zu deinem Vorteil. Werde etwas lauter beim Sprechen, um wichtige Inhalte zu betonen. Damit generierst du Aufmerksamkeit und transportierst so den Inhalt noch besser in das Hirn Ihres Gegenübers! 

Vermeide große und lange Wörter. Hierbei besteht immer die Gefahr, dass du dich an einem Wort „verschluckst“ und du so aus dem Sprachrhythmus kommst. Stell dir nur einmal vor, wie Steve Jobs bei der Präsentation gestottert hätte, das iPhone wäre heute sicherlich nicht so erfolgreich.


3. Fragen über Fragen

Lenke das Gespräch mit Fragen in die richtige Richtung. Zum einen erfährst so mehr über Ihren Gesprächspartner, zum anderen fühlt er sich geschmeichelt, da Interesse bekundest. Und wer mag es nicht, wenn er im Fokus des Interesses steht?
Wie machst du das am besten und wann?
Genau, mit Fragen! Halten dich an die W- Fragen, sie bilden eine optimale Basis für den weiteren Gesprächsverlauf. Erfolgreiche Menschen interessieren sich immer für ihr Gegenüber! So kannst du nicht nur neue Bekanntschaften aufbauen, Beziehungen pflegen (Du hast immerhin eine Vielzahl an Informationen durch die Fragen), sondern auch dein Netzwerk erweitern. Und vielleicht verrät dir jemand ja sein Erfolgsgeheimnis. Frage einfach einmal bei erfolgreichen Personen nach. 

Also: Wer, was, wann, wo, wie, warum und wozu?

Achte darauf, dass du es nicht wie in einem Verhör klingen lässt. Also stelle nicht eine Frage nach der anderen, sondern werfe immer wieder eine Frage auf. So gestaltet sich das Gespräch angenehm und du führst und lenkst deine Gesprächspartner durch die unterschiedlichen Themen. 


4. Unterstreiche durch Gestik deine Sprache!

Wenn du mit jemandem sprichst, unterstreiche deine Aussagen mit deiner Gestik. Wie würde es wirken, wenn du von einer aufregenden Sache erzählst, aber dabei leblos und gelangweilt wirkst? Es würde ein seltsames Erscheinungsbild von dir entstehen. Zwei konträre Dinge, die gegensätzlicher nicht sein könnten. 
Sprache und Gestik müssen ineinander übergehen und fließend sein! Übertreibe die Gestik aber nicht. Gestikuliere immer ruhig und nicht hektisch und wild.  
Nur dann, wenn es eine Harmonie zwischen dem Gesagten und dem Angedeuteten gibt, ist die Sprache erfolgreich!


5. Alles ist positiv! 

Gehe positiv in die Gespräche und drücke dich positiv aus und besiege durch eine positive Sprache sogar deine Selbstzweifel.
Verändere dabei die Sichtweise auf die Dinge und vermeide negative Begriffe und setzte deine positiven Glaubenssätze ein. Vermeide Wörter, wie „aber“ und tausche diese gegen ein „und“ aus. Jeder Satz wird dadurch angenehmer und du vermeidest, dass dich dein Gegenüber als "negativ" ansieht.

Anstatt zu sagen „Das ist falsch!“ sage: „Ich möchte noch hinzufügen, dass... .“
Siehst du den Unterschied? Bei der ersten Variante stößt du deinem Gesprächspartner vor den Kopf. Bei der Alternative übergehest du seine falsche Aussage und fügst stattdessen den richtigen Inhalt hinzu. So entsteht eine Vertrauensbasis. Dein Gegenüber fühlt sich nicht bloßgestellt und du kannst das Gespräch in einem positiven Dialog weiterführen. Achte bewusst darauf, wann du Wörter wie „nicht“, „kein“ oder „schlecht“ benutzt und tausche diese Begriffe durch positive Begriffe aus.

Eine weitere Variante sind Euphemismen. Euphemismen begegnen uns jeden Tag, sei es auf der Arbeit, in der Politik oder in anderen Situationen, in denen wir diplomatisch vorgehen müssen. Euphemismen helfen dir dabei, Probleme abzuschwächen und zu beschönigen. Hierbei geht es nicht darum, dass du ein Problem aus der Welt schaffst, sondern um geschickt die Probleme erfolgreich zu entkräften. Gerade in wirklich stressigen Momenten immst du so der Hektik den Wind aus den Segeln!


Damit du für die nächsten Gespräche und Verhandlungen perfekt vorbereitet bist, übe diese 5 unterschiedlichen Methoden. So kannst du das gewonne Wissen ganz gelassen  umsetzen.

Und jetzt lasse die Magie der Wörter wirken und verzaubere deine Umwelt!
 

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Krasser Produktivitäts-Boost: Die 4 Schritte, die dein Leben verändern werden!

NIE WIEDER ZEIT VERSCHWENDEN

Vielleicht in etwas kleiner inkludiert: “ABC Prioritäten” aber durchgestrichen = Marc spricht im Video zum Teil an wie die ABC Prioritäten Bullshit sind, was sich evtl als kleiner Teaser im Titel - lesbar - gut macht um Leute die die ABC Prios gut finden oder davon ghört haben anzulocken. Eine Vier-Schritte-Anleitung, wie du produktivier bist.