2018 December 08
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Verkauf: So machst du aus 100 Euro 10.000 Euro in einem Monat! - Teil 2

Ich zeige dir die weiteren Schritte deines Verkaufsprojektes, damit du demnächst sagenhafte 10.000 Euro in deinen Händen hälst. Erfahre worauf es beim Verkauf ankommt!


2018 December 08
2021-02-16T09:42:53+0100 Marc Galal GmbHMarc Galal

Verkauf: 3. Zeige dein Produkt der Welt

Falls du den ersten Teil noch nicht gelesen hast, dann klicke auf den Link: So machst du aus 100 Euro 10.000 Euro in einem Monat - Teil 1
Jetzt gilt es, dass du ein Foto von deinem Produkt machst.
Bevor du ein Foto machst und es hochlädst, gilt eine Regel: 
Das Auge kauft. Also reinige dein Produkt, es muss glänzen und top gepflegt aussehen. Du hast nur wenige Sekunden Zeit, damit dein Foto den Käufer schon einmal neugierig macht auf dein Produkt. 
Es gilt hierbei: Das Foto muss den Kunden überzeugen und in einen Zustand versetzen, dass er sich bereits mit dem Produkt sieht. 
Das heißt für dich: Achte einmal auf die Umgebung. Wenn du ein Stofftier hast, dann setze es auf einen Tisch, lasse es gut aussehen. Investiere ruhig etwas Zeit in das oder die Fotos. Und auch wenn es über 2 Stunden dauert, die Zeit investierst du sehr geschickt, immerhin springt am Ende viel Geld dabei heraus.

Du hast die Fotos gemacht? Sehr gut, jetzt geht es an den Text! Obacht: Nimm keine Fotos von Google oder lizensierte Bilder: Der Abmahnanwalt freut sich und du bist das Geld los. 


Verkauf: 4. Dein glänzender Verkaufstext

Niemand kann dein Produkt in die Hand nehmen, also müssen die Fotos und der Text deinen Kunden überzeugen. 
Achte dabei auf die 5 wesentlichen Faktoren:

    1.    Seriosität 
    2.    Schreibe so viel wie nötig und so wenig wie möglich
    3.    Sei ruhig emotional und verpacke den Artikel in eine gute Story
    4.    Das Foto muss ästhetisch sein und das Produkt komplett zeigen
    5.    Mache Absätze

Niemand liest sich gerne Aufsätze durch, gerade dann nicht, wenn er im Internet shoppen ist. Also schreibe den Text kurz, knapp und emotional, aber auch so, dass du dich nicht verstellst, sondern dein potentialler Kunde genau weiß, was für ein Verkäufertyp du bist. Zudem achte auf deine Rechtschreibung und Grammatik. Es ist nachgewiesen worden, dass bereits 1 Rechtschreibfehler den kompletten Verkauf verhindern kann, weil es den Kunden stört. Mache zudem genug Absätze, dein Kunde muss auf den ersten Blick alle relevanten Fakten sehen können. 
Je besser das Foto und die Übersicht sind, desto höher wird der Verkaufspreis.

Ganz wichtig: Nimm Schlagwörter und Schlüsselbegriffe mit in einen Text. Dadurch wird dein Artikel viel leichter gefunden und es erhöht die Sichtbarkeit beträchtlich. Und so wird dein Artikel auch deutlich präziser!

Präzision erhältst du auch dann, wenn du die sogenannten W-Fragen beantwortest, denn das sind die Fragen, die sich dein Kunde bzw. der Käufer automatisch stellt. Beantworte sie und du hast bereits einen Pluspunkt beim Kunden gesammelt. Übrigens habe ich noch mehr Tipps, damit du online Kunden gewinnst.


Verkauf: 5. Der perfekte Zeitpunkt zum Einstellen

Jeder hat hier seine eigenen Taktiken, doch gehst du streng logisch vor, dann beachte folgende Punkte:

Der Artikel sollte zu einer guten Uhrzeit enden. 20.15 Uhr ist zum Beispiel ganz schlecht, und gerade am Wochenende kauft dann niemand. 20.00 Uhr hingegen ist nahezu perfekt. 

Auch zu vermeiden ist Samstagnachmittag, da läuft Fußball und gegen den Fußballgott hast sogar du keine Chance.  ☺

Ich schlage immer den frühen oder späten Abend vor, also entweder 20.00 Uhr oder gegen 22.30 Uhr, kurz bevor die potentiellen Kunden ins Bett gehen. 
Natürlich kannst du hierbei entweder das Wochenende nehmen (Achtung, manch eine Person ist da feiern und vergisst die Auktion vielleicht) oder du gehst auf den Feierabend innerhalb der Woche, auch hier würde 20 Uhr perfekt passen, wenn auch die letzten Pendler zu Hause eingetroffen sind. 


Verkauf: 6. Wie lange soll der Artikel laufen?

Wenn es sich nicht gerade um eine Challenge handelt, dann kannst du ruhig längere Zeiten auswählen. Ansonsten geht es mir hierbei darum, dass du ca. 5 Tage den Artikel online stehen lässt und dann die Auktion oder der Sofortkauf endet. 


Verkauf: 7. Auktion, Sofortkauf oder Kleinanzeige?

Hier gibt es keine perfekte Lösung. Die Auktion bietet dir natürlich die Möglichkeit, dass sich die Bieter in einen Zustand des Bieterrausches begeben (dazu erfährst du im nächsten Teil mehr, wenn es um die Verkaufspsychologie geht). Dann geht es ihnen nur noch darum, dass sie das Produkt bekommen, koste es, was es wolle. 
Bei einem Sofortkauf kannst du klar und besser kalkulieren und wenn du den ungefähren Wert deines Produktes kennst, dann kannst du ihn auch ohne Probleme in diese Preisspanne setzen. 
Ob man Sofortkauf oder Auktion wählt, würde ich immer etwas vom Produkt abhängig machen. Gerade dann, wenn du ein Nischenprodukt hast, würde ich auf den Sofortkauf setzen. Spricht dein Produkt hingegen den Massengeschmack an, wähle die Auktion. 

Gebe auf keinen Fall „VB“ für Verhandlungsbasis an! Das lässt dich weich erscheinen und die Bieter werden dich versuchen noch weiter herunterzuhandeln. Das wird so oder so passieren, auch wenn du einen Festpreis angibst, ein wenig handeln muss also immer erlaubt sein.

Kleinanzeigen lohnen sich gerade dann, wenn du sperrige Dinge zu verkaufen hast, wie Möbelstücke, die abgeholt werden müssen. Diese Art von Kleinanzeigen haben einen großen Vorteil: Du kannst sie umsonst einstellen. 

Eine Sache noch:
Nimm immer(!) einen krummen Betrag. Also keine 100 Euro, sondern 108 Euro. Bei 100 Euro wird der Bieter dich auf 80 oder 85 Euro herunterhandeln. 108 Euro dagegen wirkt wie ein Argument  oder eine Tatsache (und damit eine Autorität), denn bei 108 Euro wirkt es so, als hättest du alles wirklich komplett durchkalkuliert. 
Dein Kunde „traut“ sich dann, dich maximal auf 100 Euro herunterzuhandeln und freut sich und ja, natürlich beeinflusst das schon deinen Kunden, aber wann tun wir das nicht? 


So viel zu den Basics. Jetzt kannst du loslegen und dein erstes Geld generieren. Natürlich war das nur der Anfang!


Anmerkung: 
Denke immer daran, dass du dich juristisch absicherst!

 

Präsentation

Krasser Produktivitäts-Boost: Die 4 Schritte, die dein Leben verändern werden!

NIE WIEDER ZEIT VERSCHWENDEN

Vielleicht in etwas kleiner inkludiert: “ABC Prioritäten” aber durchgestrichen = Marc spricht im Video zum Teil an wie die ABC Prioritäten Bullshit sind, was sich evtl als kleiner Teaser im Titel - lesbar - gut macht um Leute die die ABC Prios gut finden oder davon ghört haben anzulocken. Eine Vier-Schritte-Anleitung, wie du produktivier bist.