Merkmale von negativen Menschen
Jeder kennt negative Menschen, zum Beispiel aus dem näheren Umfeld oder dem Büro. Menschen, die grundsätzlich meckern, alles ins Negative verkehren und versuchen, möglichst jeden auf ihr schlechtes Stimmungstief zu ziehen.
Diese Menschen, die Negativ-Influencer, machen das nicht ohne Grund, denn ihr Leben besteht nur aus dieser Negativität.
5 Dinge, die einen Negativ-Influencer ausmachen:
1. Sie missgönnen jedem den Erfolg: „Der hält sich wohl für was Besseres!“, oder „Die meint auch, dass sie es verdient hat!“ und der Klassiker: „Ich könnte genauso erfolgreich werden, aber ich habe ja nie Glück!“. All solche Phrasen, die andere grundsätzlich in einem ungünstigen Licht stehen lassen, entlarven Negativ-Influencer.
2. Sie suchen keine Lösung, sondern einen Schuldigen. Fehler können jedem passieren. Doch erfolgreiche Menschen versuchen gar nicht erst, den Fehler bei anderen zu suchen, sondern sie verzerren, tilgen und generieren Unwahrheiten. Sie suchen nicht nach Lösungen. Negative Menschen hingegen suchen nur die Fehler bei anderen. Auf eine Lösung kommt es ihnen gar nicht erst an. Sie wollen nur die Schuld von sich weisen.
3. Sie verfügen über kein Fingerspitzengefühl. Sie sind oftmals unemphatisch und lassen nicht zu, dass andere Menschen im Mittelpunkt stehen. Geht es einem gut, saugen sie einen regelrecht aus und wirken wie Energievampire. Sie besiegen keine Ängste, sondern schüren Ängste.
4. Negative Menschen sind oftmals nur mit sich selbst beschäftigt und weisen viele narzisstische Eigenschaften auf, fühlen sich als Opfer ihrer Umwelt und teilen dies auch lauthals mit.
5. Grundsätzlich wissen sie immer alles besser und sehen entweder schwarz oder weiß. Sie machen keine Kompromisse. Wenn es nicht so läuft, wie sie wollen, versuchen sie es zu sabotieren.
Ich könnte diese Liste endlos fortführen, doch ich glaube, du weißt genau, über welchen Typ Mensch wir hier sprechen: Die Energieräuber des Alltags.
Warum sind diese Menschen so negativ?
Um mit negativen Menschen richtig umzugehen, müssen wir zunächst wissen, was die Gründe dieser Negativität sind.
1. Diese Menschen haben selbst schlechte Erfahrungen gemacht und diese nie richtig verarbeitet. Stattdessen benutzen sie ihre Mitmenschen als Ventil und übertragen ihre negativen Empfindungen auf andere.
2. Sie sind unmotiviert und sehen keinerlei Bedürfnis, daran etwas zu ändern, sondern haben einen Neid auf all die Personen entwickelt, die glücklich sind.
3. Sie sind unsicher und wollen dies durch eine unfreundliche Art überdecken, damit niemand merkt, dass sie selbst unsicher sind. Schlicht: Sie haben viele Selbstzweifel, die sie nicht bekämpfen können.
4. Sie haben keinerlei Fokus im Leben. Wer Erfolg hat oder erfolgreich sein will, braucht einen Fixpunkt, auf den er sich fokussiert. Negative Menschen sind ziellos und versuchen, jeden von seinem Weg abzubringen.
5. Sie sind gescheitert. Manche Menschen haben Misserfolge und stehen nicht wieder auf. Das Ergebnis davon ist Verbitterung und diese zeigen sie der gesamten Umwelt und den Mitmenschen.
5 Tipps, wie du mit negativen Menschen umgehen solltest
1. Motivieren sie!
„Dem ist sowieso nicht mehr zu helfen!“, dieser Satz macht es natürlich sehr einfach. Niemand will sich mit den negativen Dingen beschäftigen, geschweige denn mit negativen Menschen. Oftmals hilft aber gerade genau das! Beschäftige dich mit dem mürrischen Kollegen oder einem nicht so erfolgreichen Menschen aus deinem Umfeld und zeige ihm/ ihr neue Wege auf. Dann kann aus einem negativen Influencer schnell ein optimistischer Verbündeter werden! Aber achte immer darauf, selbst nicht runtergezogen zu werden.
2. Alles ist schlecht!
Wenn jemand diesen Satz in deiner Gegenwart äußert, frage einfach mal nach, was denn genau so schlecht sein soll. Meistens wissen es die betroffenen Personen keine richtige Antwort darauf oder fügen nur schwache Argumente an. Entkräfte solche Argumente (versetze dich in dein Gegenüber hinein und benutze dafür das Milton Modell) sachlich und schon bald wird nicht mehr „alles schlecht“ sein.
3. Immer in Gruppen!
Ist dir einmal aufgefallen, dass sich Energievampire nur dann auslassen, wenn sie mit dir alleine sind? Dann wird gemeckert, geflucht, Hass und Ärger herausgelassen. Aus Höflichkeit nickt man dann. Lasse das einfach. Versuche nicht, alleine mit solchen Menschen zu sein, sondern stets in einer Gruppe mit vielen Menschen, die ähnliche Sichtweisen haben wie du selbst. Dann trägst du die Last dieser negativen Menschen nicht alleine auf den Schultern.
4. Immer wieder vorbereiten!
Natürlich können wir nicht jeden Tag 110% geben. Es gibt auch Tage, da sind wir nicht so gut drauf oder motiviert. Das ist ganz normal. Achte jedoch immer darauf, dass du möglichst gut auf den Energievampir vorbereitet bist. Das heißt: Tanke – wann immer es geht – positive Gedanken und Energie, sei es in Form eines Buches, durch Musik oder besonders inspirierende Menschen. Dann kann dir solch ein Negativ-Influencer gar nichts anhaben und dich auch nicht von deinem Weg abbringen.
5. Abstand halten!
Wenn gar nichts mehr hilft, dann gehe unbedingt auf Abstand zu den negativen Menschen und meide diese Situationen im Berufsleben oder im Alltag. Natürlich klingt dieser Schritt sehr hart und radikal, aber er ist nötig, alleine schon aus Selbstschutz und um deinen eigenen Erfolg nicht zu gefährden.
Achte einmal auf diese Anzeichen und befolge die Schritte, dann wird es keinen negativen Beigeschmack bei deinem Erfolg geben!