Anhand der kleinen Aufzählung im letzten Artikel, Welcher Verkäufertyp bist du, siehst du bereits, dass es viele verschiedene Verkäufertypen gibt. Daneben kann man diese Typisierung natürlich noch viel weiter untergliedern. Allerdings gibt es auch immer die anderen Verkäufer, die schlechten Verkäufer. Interessieren dich die schlechten Verkäufertypen? Willst du allen ernstes darüber lesen, was unmotivierte und unkultivierte Verkäufer den Tag über so treiben und wo all ihre Fehler liegen? Nein, sicherlich nicht. Falls doch, dann lasse dich einmal beraten. Dort findest du schnell Verkäufer, die es binnen von wenigen Sekunden schaffen, dass du dich unwohl fühlst und nichts emotional verkaufen.
Du kannst einmal selbst für dich den Test machen, wie gut du bist. Beim nächsten Verkaufsgespräch achte einmal auf die Haltung deines Kunden. Wie verhält er sich? Ist er angespannt, verschränkt er oft die Arme und wirkt geistig abwesend. Falls ja, dann arbeite an deiner Strategie, denn nichts ist schlimmer als ein Kunde, der ein Verkaufsgespräch als bloße Zeitverschwendung abtut. Kennst du die Körpersprache deines Kunden?
Jetzt stellt sich natürlich die Frage, welcher der oben genannten Typen das Potential zum Eliteverkäufer hat.
Jeder der Genannten, aber ein Eliteverkäufer zeichnet sich durch 3 klassische Punkte aus:
Er fragt mehr, als er berät
Es gibt Verkäufer, die preisen das Produkt so blumig an, dass es beinahe schon kitschig wirkt. Da werden Fakten und Adjektive zusammengemixt und am Ende weiß der Kunde eigentlich gar nichts mehr. Sehr erfolgreiche Verkäufer beschreiben Produkte nicht, sondern sie fragen den Kunden immer wieder, damit sie die Interessen des Kunden besser verstehen. Und bestätige niemals das Klischee des aggressiven und aufdringlichen Verkäufers.
Er erkennt die Probleme des Kunden
Wer die Probleme und Sorgen seines Kunden kennt, der weiß auch ganz genau, welches Produkt der Kunde benötigt. Denn letztlich kauft der Kunde aus der Emotion heraus, um so seine Probleme zu beseitigen. Achte also immer darauf, dass du die Probleme deines Kunden kennst, um so ein erfolgreiches Verkaufsgespräch zu führen.
Er ist von seinem Job begeistert
Wie bereits erwähnt, sind unmotivierte Verkäufer schlechte Verkäufer. Achte unbedingt darauf, wie du selbst zu deinem Job und dir selbst eingestellt bist. Fühlst du dich schlecht, zweifelst oder schlichtweg keine Lust mehr auf deinen Job und hast bereits innerlich gekündigt, dann ändere entweder deinen Job oder deine Glaubenssätze und deine Einstellung. Auch hierfür kannst du dich sehr gut vorbereiten und so deinen Kunden mit deiner Begeisterung förmlich anstecken!
Zu welchem Verkäufertyp gehörst du? Stelle dir einmal selbst diese Frage und du wirst dich nach und nach verbessern und feststellen, dass du immer gegen deine Natur verkauft hast. Natürlich geht die Analyse noch viel tiefer und du kannst dir selbst noch weitere Fragen stellen, damit du so ein perfektes Selbstbild von dir bekommst.