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2019 February 20
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Verkauf: 5 Verkaufstricks von Steve Jobs

Warum war Steve Jobs so ein genialer Eliteverkäufer? Ich verrate dir seine 5 Verkaufsgeheimnisse, die du selbst anwenden kannst!


2019 February 20
2021-02-15T13:17:56+0100 Marc Galal GmbHMarc Galal

Verkauf: Steve Jobs verkaufte innovativ 

Jede Keynote von Steve Jobs war ein Event. Cleveres Marketing kombiniert mit einem mega Verkaufstalent. Unter Steve Jobs hatte Apple keine Kunden, sondern Fans. Wie schaffte es ein Mann, alleine dafür zu sorgen, dass Menschen vor einem Apple Laden campierten, nur um ein Produkt in den Händen zu halten?
Jobs kombinierte geschickt die Funktion eines Geräts mit dessen Stil. Wenn du zum Beispiel zurückschaust auf all die Mobiltelefone, dann wirst du feststellen, dass sie unpraktisch waren. Die Menüs verstand niemand und die Bedienung hinterließ mehr Fragezeichen als Begeisterung. Das war bei Apple anders. 
Die technischen Innovationen, die Apple hervorbrachte und die so einfach zu bedienen waren ergänzten sich mit dem Design. All das löste einen regelrechten Hype aus, den Apple wohlkalkuliert erzeugte und für sich nutzte.


Verkauf: Die 5 Verkaufsgeheimnisse von Steve Jobs

Als ich damals die Präsentation des ersten iPhones gesehen habe, da dachte ich, das ist die Zukunft. Ich war vollkommen fasziniert davon. So etwas hatte niemand bis dahin gesehen und jeder wusste sofort, dass da ein einzigartiges Produkt vorgestellt wurde. Natürlich wollte ich es sofort selbst in der Hand halten und ausprobieren. Und so wie mir ging es Millionen anderen Menschen.
Wie schaffte es Steve Jobs solch einen Hype hervorzurufen? Das zeige ich dir mit seinen 5 besten Verkaufstricks. 


1. Welchen Nutzen erzeugt das Produkt?

Das iPhone hatte ein simples und minimalistisches Design. Diese Einfachheit kombiniert mit sehr viel innovativer Technik war die reinste Verführung für alle Kunden. Gerade wie das iPhone präsentiert wurde, machte Lust auf mehr. Innovation mit dem Versprechen, dass dieses Produkt für Freude und ein besseres Leben sorgt, sprach die Menschen damals an (und tut es noch heute). 
Das iPhone war neu und damit sofort cool. Prüfe dein Produkt immer auf 2 wichtige Dinge:

  • Wie verbessert dein Produkt das Leben des Kunden?
  • Welche Emotionen löst das Produkt beim Kunden aus?

Verkaufen heißt immer, dass du Emotionen beim Kunden auslösen musst, denn nur durch reine Fakten wirst du nie etwas verkaufen!


2. Steve Jobs erzählte

Schaue dir einmal eine Keynote von Steve Jobs an. An und für sich verkaufte Steve Jobs nie, sondern er erzählte und zeigte. Er präsentierte dir die wichtigsten Fakten und gab dir einen Ausblick, wie deine Zukunft aussehen wird, wenn du das iPhone besitzt. Dieses Storytelling hat er so perfektioniert, dass er die Zuschauer sofort in seinen Bann zog.
Wenn du etwas präsentierst, dann höre auf mit Powerpointfolien, um dich zu schmeißen, denn das interessiert niemanden (siehe Punkt 4). Viel cooler und wirkungsvoller ist es, wenn du es schaffst, deinem Produkt durch geschicktes Storytelling, einen Charakter zu verleihen. Im Kopf deines Kunden entsteht dadurch eine Story, nämlich wie er selbst das Produkt benutzt.


3. Extreme Vorbereitung

Steve Jobs war für seinen Perfektionismus bekannt. Während es auf der Bühne so aussah, als würde er die Präsentation spontan halten, steckte sehr viel mehr Arbeit dahinter. Jobs übte die Präsentation bis zum Exzess und stellte sicher, dass alles so war, wie er es wollte. 
Wenn du dir eine Keynote von Steve Jobs anschaust, dann siehst du am Ende eine wundervolle Verkaufspräsentation, die bis jedem Schritt einstudiert war. 
Für dich gilt, dass du dich extrem auf jedes Kundengesprächs vorbereiten musst. Im Vorfeld ist das harte Arbeit, dafür erntest du umso mehr, wenn der Kunde unterschreibt, weil du überzeugend, locker, cool und humorvoll präsentiert hast. 


4. Kurze Folien

Wenn du dein Produkt präsentierst und dafür Powerpoint oder ein anderes Programm benutzt, dann halte die Folien extrem knapp. Zahlen, Daten und riesige Sätze haben auf einer Folie nichts zu suchen. Das kannst du gerne deinem Kunden erzählen. Formuliere lieber einen knackigen Satz, eine Kernbotschaft,  auf der Folie, der dem Kunden im Gedächtnis bleibt. Nutze besser Bilder als zu viel Schrift, denn so bleibt dein Kunde auch aufmerksam und versinkt nicht in Tagträumen, weil ihn die Präsentation langweilt. 

 

5. Emotionen

Emotionen springen über. Wenn du in einen Raum kommst, dann spürst du unterbewusst wie die Stimmung ist. Wenn sie schlecht ist, dann trübt es auch deine Laune. Deshalb musst du voller Begeisterung und Passion dein Produkt präsentieren und emotional verkaufen. Genau diese Begeisterung steckt nämlich deinen Kunden an. Dadurch hast du bereits den halben Abschluss in der Tasche, denn du überzeugst deinen Kunden nicht, sondern du steckst ihn mit guter Laune, Zuversicht und absoluter Faszination für das Produkt an. 

Ich wünsche dir viel Spaß und natürlich viel Erfolg!
 

Story Selling/TellingPräsentation

Krasser Produktivitäts-Boost: Die 4 Schritte, die dein Leben verändern werden!

NIE WIEDER ZEIT VERSCHWENDEN

Vielleicht in etwas kleiner inkludiert: “ABC Prioritäten” aber durchgestrichen = Marc spricht im Video zum Teil an wie die ABC Prioritäten Bullshit sind, was sich evtl als kleiner Teaser im Titel - lesbar - gut macht um Leute die die ABC Prios gut finden oder davon ghört haben anzulocken. Eine Vier-Schritte-Anleitung, wie du produktivier bist.