1. Sage „Ja!“
Einer der wichtigsten Faktoren, damit du eine flexiblere Einstellung einnimmst, ist, dass du dich nicht dagegen sträubst, sondern die Tatsache akzeptierst, dass du wandelbar sein musst. Beschwere dich nicht darüber (es bringt letztlich sowieso nichts), sondern sage stattdessen „Ja!“. Dadurch nimmst du eine völlig neue Perspektive und Grundhaltung ein, zudem veränderst du dadurch auch deine Glaubenssätze.
Versuche immer die Vorteile zu sehen, für dich selbst klar zu machen, wo genau deine Stärken liegen und wie du sie in verschiedenen Bereich gewinnbringend anwenden kannst.
Auch wenn dein inneres Bestreben ist, so lange wie möglich in einer Position zu verharren, mache dir folgendes klar: Die Maus hat bisher immer verloren, wenn sie zitternd vor der Schlange stand. Würde sie an der Schlange vorbeilaufen und sich ihrer Angst stellen, dann erfordert dies für einen kurzen Moment viel Kraft, aber sie ist erfolgreich. Also gehe die Herausforderung offensiv an und sage „Ja!“.
2. Vermeide negative Energiefresser!
Die Firma schließt, dein Partner sagt dir überraschend, dass er sich trennen will, oder du musst auf einmal eine weitere Strecke fahren. Alles negative Veränderungen, mit denen wir uns gerne beschäftigen. Genauso ist es bei scheinbar tollen Veränderungen, wenn du befördert wirst, du ein Kind erwartest oder andere Erfolge in deinem Leben erringst. Während bei den negativen Ereignissen sofort die Sorgen und Zweifel auftreten, geschieht dies bei den tollen Dingen oftmals kurz danach, wenn du dich fragst, ob du der Aufgabe überhaupt gewachsen bist. Hierbei gilt das, was alle erfolgreichen und vermögenden Menschen machen:
Gar nicht auf die Zweifel eingehen, sondern direkt handeln. Wenn du deinen Job verlierst, dann schreibe Bewerbungen, bilde dich fort und siehe es als Chance an, neue berufliche Wege zu ergründen und auch Umwege ijn Kauf zu nehmen, denn das bringt dir den Erfolg. Bei Partnerschaften sitzt der Stachel (gerade bei längeren Beziehungen) noch weitaus größer. Aber auch hier ist Licht am Ende des Tunnels. Denn habt ihr euch getrennt, dann hat es schlicht und ergreifend nicht gepasst, aus welchen Gründen auch immer. Bei positiven Dingen bist du vielleicht von deiner eigenen Leistung überrascht. Die Furcht vor Erfolg, so paradox es klingt, ist weit verbreitet. Hierbei zählt immer, dass du dich beruhigst und dir klar machst, was du bisher alles geleistet hast. Hinzu kommt, dass du dir einen Plan erstellst und damit sicherstellst, auch alles bedacht zu haben.
3. Mind Mapping
Besonders dann, wenn man eiskalt erwischt wird von einer Situation, verliert man schnell den Überblick. Fragen wie, „Wie soll es jetzt weitergehen? Was mach ich nur? Woher bekomme ich jetzt mein Geld? Was bringt mir die Zukunft?“, entstehen und die Ängste werden geweckt.
Mach dir, nachdem du dich beruhigt hast, eine Mind Map. Dadurch ordnest du einerseits deine Gedanken, andererseits schaffst du so auch eine kreative Basis und kannst die Herausforderungen Stück für Stück bewältigen. Eine Mind Map sieht vielleicht wirr aus, aber für dich ist es der perfekte Fahrplan zur Flexibilität und Erfolg.
4. Denke in Möglichkeiten und Chancen
Manche Schicksalsschläge können auch Chancen sein. Stelle dir vor, du bist Angestellter und wirst entlassen. Eventuell schlummert in dir der perfekte CEO und du hast lange gezögert und überlegt, ob du den Weg in die Selbstständigkeit wagen sollst. Wenn nicht jetzt, wann dann? Dann wäre jetzt genau die Möglichkeit, dich neu zu erfinden.
Wandele dich, erfinde dich neu und nimm solche scheinbaren Schicksalsschläge viel eher als Gelegenheiten wahr. Gerade bei solchen Dingen bist du in dem Moment auf dich gestellt und zudem „frei“, denn du allein kannst entscheiden, wie du jetzt weitermachst, was du machen willst, damit du deinen persönlichen Erfolg feiern kannst.
5. Lerne!
Besonders heute merkst du, wie viel es noch zu lernen gibt. Genauso wie die Software bei Computern müssen wir uns alle andauernd „updaten“. Wer lernt, der gewinnt, denn durch die gefilterte und stetige Wissenszufuhr profitieren wir nicht nur beruflich, sondern im ganzen Leben.
Tai Lopez begründet seinen Erfolg darauf, dass er einfach viele Bücher gelesen hat. Das heißt jetzt nicht, dass du jeden Tag ein Buch lesen musst. Ein Buch pro Woche reicht hierbei vollkommen. Überlege nur einmal: Damit hast du 52 mal mehr Wissen generiert als deine Kollegen und damit bist du 52 mal näher dem Erfolg als sie!
Wer auf viele verschiedene Wissensquellen zurückgreifen kann, für den ist Flexibilität sowieso gegeben, allein dadurch, dass er mit jedem Buch, mit jeder Wissensquelle flexibler wird.
Flexibilität bedeutet den Aufbruch in eine neue Betrachtung der Dinge, ein neues Zusammenspiel verschiedener Erfolgsfaktoren. Es heißt aber auch, das wir uns umgewöhnen müssen und darin liegt die große Stärke erfolgreicher Personen: Sie wandeln sich und erkennen die Lage, dann handeln sie. Gehöre zu den Gewinnern und sei flexibel!
