MEDITATION: 100% gratis! 100% effektiv!
Meditation besteht aus Achtsamkeits- und Konzentrationsübungen, mit denen Du Dich entspannst, mehr über Dich selbst erfährst und Dein Gesamtpotential steigern kannst. Das Ziel der Meditation ist es, Deinen Geist zu fokussieren und zu verstehen, um letztendlich ein höheres Bewusstsein und inneren Frieden zu erreichen. Es gibt verschiedene Meditationstechniken – heute stelle ich Dir die Achtsamkeitstechnik vor. Bei dieser Technik geht es nicht darum, „den Geist zu entleeren“ oder „Glück zu finden“, sondern lediglich darum, Deine Gedanken zu beobachten. Du lässt sie „einfach“ vorbei ziehen, wie Wolken über einen blauen Himmel.
Es klingt nach einem einfachen Konzept, oder? Die Wahrheit ist, dass es oftmals die einfachen Konzepte sind, die am schwierigsten in die tägliche Praxis umzusetzen sind. Hier sind einige Tipps, wie Du eine tägliche Meditationspraxis entwickeln und pflegen kannst.
So geht’s kinderleicht!
Tipp #1 Mach es Dir gemütlich
Suche Dir einen bequemen Sitz auf dem Boden auf dem Du eine Meditationshaltung einnehmen kannst, die auch ein paar Minuten durchhältst. Wenn du im Schneider- oder sogar im Lotussitz sitzen kannst, nur zu! Es reicht aber auch, auf einem Stuhl Platz zu nehmen. Um Äußerlichkeiten geht es schließlich nicht. Wenn das Sitzen bei Dir nicht funktioniert, kannst Du auch stehen oder Dich hinlegen. Du solltest es einigermaßen bequem haben, damit Du Dich entspannst und Dich vollkommen auf Deine Atmung und Deinen Gedanken einlassen kannst. Lege Deine Hände sanft auf Deine Oberschenkel, um Deine Energie zu erden und Dich wirklich fallen zu lassen.
Tipp #2 Schließe Deine Augen
Das Schließen der Augen hilft Dir, die Ablenkungen um Dich herum auszublenden. Sorge für ausreichend Ruhe und bereite Dir eine angenehme Atmosphäre vor.
Tipp #3 Beobachte Deinen Atem
Bleibe stets im gegenwärtigen Moment, indem Du aktiv beobachtest, wie sich Dein Atem in Deine Nase hinein und aus ihr heraus bewegt. Ändere nicht Deine Atemtechnik. Atme einfach natürlich. Lasse Deinen Geist bei jedem Ausatmen weicher werden und in Deinem Atem ausfließen. Wenn Du feststellst, dass Deine Gedanken abdriften, ist das kein Problem. Es kann viele Male passieren. Lasse Dich nicht entmutigen. Wenn wir still werden, bemerken wir, wie aktiv unser Geist eigentlich ist. Sich dieser Aktivität des Geistes bewusst zu werden, ist das Ziel der Meditation. Eine achtsame Meditationspraxis hilft Dir, Deine wiederkehrenden Gedankenmuster zu erkennen.
Tipp #3 Bewusstsein und Loslassen
Wenn Dir während der Meditation ein Gedanke in den Sinn kommt, nimm ihn kurz zur Kenntnis und bringe deine Aufmerksamkeit dann wieder zu Deinem Atem zurück. Dieser Prozess macht uns bewusst, dass wir unsere Gedanken völlig selbstbestimmt und gefahrlos loslassen können, wenn wir das wollen. Gedanken kommen und gehen ... sie haben nur dann eine Bedeutung, wenn Du ihnen Aufmerksamkeit schenkst.
Tipp #4 Beende Deine Meditation richtig
Wenn Du bereit bist, Deine Meditation zu beenden, bringe Deine Aufmerksamkeit von Deinem Atem zurück in den Raum um Dich herum. Nimm die Geräusche um Dich herum wahr, Deinen Körper, den Kontakt zum Boden oder Stuhl unter Dir. Wenn Du Deine Sinne wieder in die Welt um Dich herum ausgestreckt hast, nimm ein paar tiefe Atemzüge – und dann, öffne langsam Deine Augen. Strecke und dehne Deinen Körper ausreichend. Nach dieser Phase intensiver Konzentration solltest Du alles etwas ruhiger angehen, um die gerade trainierte Achtsamkeit noch etwas zu erhalten.
Der Schlüssel zur Entwicklung einer Meditationsroutine ist die erfolgreiche Integration in Deinen Alltag. Wähle eine Tageszeit, die in Deinem Zeitplan am besten funktioniert. Bestrafe Dich nicht, wenn Du es mal nicht schaffst. Finde ein Gleichgewicht und beseitige Ablenkungen. Wenn Du Schwierigkeiten hast, in der Stille zu meditieren, kannst Du gerne Hintergrundmusik verwenden, die Dir hilft, Dich zu entspannen. Sie sollte Dich allerdings nicht ablenken, deshalb wähle Musik ohne Text, wie z. B. Naturgeräusche (Regen oder Meereswellen), klassische Musik oder Meditationsmusik. Wähle selbst eine Zeitdauer, und fange ruhig klein an. Fünf Minuten sind ein guter Anfang. Wenn Du konsequent übst, beginnst Du eine Disziplin für das meditieren zu entwickeln.
Extra Tipp: Stelle Dir einen Timer ein (wähle hierfür eine sanfte Melodie), damit Du nicht ständig über die Zeit nachdenken musst.
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Viel Erfolg & bleib gesund,
Dein Marc