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2021 November 30
Zwei Frauen laufen in die selbe Richtung

Der Gemeinsamkeiten-Crashkurs: Warum wir Menschen mögen, die uns ähnlich sind

Es ist keine neue Erkenntnis, dass wir dazu neigen, Menschen zu mögen, die uns ähnlich sind, und es gibt eine Vielzahl von Studien, die dies bestätigen. Aber die Gründe, warum wir Menschen mögen, die wie wir sind, können komplex sein. In meinem neuen Blogbeitrag sprechen wir mal wieder KLARTEXT!


2021 November 30
2024-02-05T17:14:18+0100 Marc Galal GmbHMarc Galal

Wir gehen direkt in die Vollen. Ohne viel um den heißen Brei herumzuschreiben, ohne viel Blabla - dafür mit ganz viel Input, damit du am Ende dieses Beitrages weißt, warum wir Menschen mögen, die so ticken wie wir.

Der Gemeinsamkeiten-Crashkurs:

Es gibt zwei Arten von Ähnlichkeit, die sicherlich miteinander verwandt, aber nicht genau dasselbe sind. Wir unterscheiden die tatsächliche Ähnlichkeit, also die Tatsache, dass wir wirklich viel mit jemand anderem gemeinsam haben mit der wahrgenommenen Ähnlichkeit, bei der wir lediglich annehmen, dass wir viel mit unserem Gegenüber gemeinsam haben.

Du kannst also Freude und Bekannte haben, die dir tatsächlich sehr ähnlich sind und die du sehr magst und du kannst Bekannte haben, bei denen es nur auf den ersten Blick so scheint und mit denen nur eine wahrgenommene und keine tatsächliche Ähnlichkeit besteht.  Oder du gehst zunächst davon aus, dass du mit einer Person, von der du nicht so viel weißt, viel gemeinsam hast, um dann beim Kennenlernen festzustellen, dass ihr dann doch nicht wirklich auf einer Wellenlänge seid.

Ein weiteres Szenario: Du gehst davon aus, dass du mit jemandem viel gemeinsam hast, weil du die Person magst, denn (Umkehrschluss) wir mögen ja generell Menschen, die uns ähnlich sind. Vielleicht gehst du auch davon aus, dass dich jemand, der viel mit dir gemeinsam hat, mehr mögen wird. Oder vielleicht macht es dir einfach mehr Spaß, mit jemandem Zeit zu verbringen, der deine Interessen teilt. Ganz schön komplex, oder? Keine Sorge, gleich wirst du den Sinn dahinter verstehen.

Je weniger Informationen wir über eine Person haben, desto mehr wirkt sich die tatsächliche Ähnlichkeit auf die Sympathie aus. Während einer Studie wurde z.B. festgestellt, dass bei Probanden, die nur über einen Fremden gelesen, ihn aber nicht getroffen hatten, die Entdeckung, mit diesem viel gemeinsam zu haben, die Sympathie zu ihm stark steigerte, weil sie nichts anderes hatten, auf das sie ihren Eindruck stützen konnten.

In einem anderen Versuch, in denen die Probanden tatsächlich Fremde trafen, mit denen sie mehr oder weniger etwas gemeinsam hatten, beeinflusste die tatsächliche Ähnlichkeit die Zuneigung nicht so stark, wie in der vorherigen Situation.

In längerfristigen Umständen, in denen Menschen eher die Chance haben, sich wirklich kennenzulernen, wie Freundschaften und romantische Beziehungen, hat die tatsächliche Ähnlichkeit keine Wirkung – nur die wahrgenommene. Dies liegt zum Teil daran, dass Menschen in langfristigen Beziehungen bereits unähnliche Menschen herausgefiltert haben, die sie nicht mögen.  

Das macht Sinn, oder? Denn du würdest dich nicht mit jemandem anfreunden oder verabreden, den du nicht magst. Schließlich habt ihr nichts gemeinsam.

Final Fakt: Die wahrgenommene Ähnlichkeit hat also einen großen Einfluss auf die Zuneigung und es ist wichtiger zu denken, dass man mit jemandem viel gemeinsam hat, als tatsächlich viel gemeinsam zu haben.

Im NLP gibt es übrigens die verschiedensten Techniken, um positive Gefühle und Sympathien beim Gegenüber zu wecken. Mit der NLP-Technik Rapport gleichst du dich deinem Gegenüber an, du spiegelst ihn.

Doch was genau kannst du spiegeln? Ich verlinke dir hier meinen Blogbeitrag, der dir genau DAS auf einen Schlag näher bringt. KLICKE HIER.

Das war’s für heute. Hat dir mein Blogbeitrag gefallen? Dann klicke gerne auf das Herz unten rechts und zeige es mir!

Bis zum nächsten Blogbeitrag!

Viel Erfolg & bleib gesund,

Dein Marc

 

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NIE WIEDER ZEIT VERSCHWENDEN

Vielleicht in etwas kleiner inkludiert: “ABC Prioritäten” aber durchgestrichen = Marc spricht im Video zum Teil an wie die ABC Prioritäten Bullshit sind, was sich evtl als kleiner Teaser im Titel - lesbar - gut macht um Leute die die ABC Prios gut finden oder davon ghört haben anzulocken. Eine Vier-Schritte-Anleitung, wie du produktivier bist.